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Die Rohpräparation oder Vorpräparation

    Die Rohpräparation oder Vorpräparation

    1. Ist es nicht möglich, gleich mit dem erlegten Tier zu einem geeigneten Präparator zu kommen, muss das Tier im Feld vorpräpariert werden, damit der Fäulnisprozess nicht eintreten kann.
    2. Jedes Haarwild sollte an Ort und Stelle aufgebrochen und gereinigt werden. Bei Vögeln und Kleintieren die Schusslöcher verstopfen und die verschmutzten Federn oder Haare säubern!
    3. Auskühlen lassen ist sehr wichtig. Ein Murmeltier, dass noch warm in den Schweißrucksack zum Transport verstaut wird, wird später sicher verdorben und für ein gutes Präparat verloren sein.
    4. Wird das Tier zu einem späteren Zeitpunkt zum Präparator gebracht, kann es nach gründlichem Auskühlen eingefroren werden.

      Wichtig: Nicht im Plastik auskühlen oder auf Plastik legen, das Haar erstickt auf der Unterseite! Danach gut verpacken, damit es keinen Gefrierbrand bekommt und austrocknet.
    5. Transporte in Nylonsäcken vermeiden, luftige Schachteln verwenden und das Tier auf Reisig (Latsche) oder Zeitung legen!